weitere aktuelle Infos
Die Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen bietet vier Online-Kursreihen an. In kleinen Schritten und mit Unterstützung durch erfahrene Kursleitungen können auch Menschen, die noch wenig Erfahrung mit digitalen Medien haben, hier ihr Wissen erweitern und praktische Erfahrungen sammeln.
Inhalte der Kurse:
– Was ist die elektronische Patientenakte? Wozu dient sie und was sollte ich darüber wissen?
– Rezepte elektronisch erhalten und einlösen – wie funktioniert das und welche Vorteile hat das e-Rezept für mich?
– Wo gibt es gute Gesundheitsinformationen im Internet und was sollte ich bei meiner Suche beachten?
– Datenschutz und Datensicherheit bei digitalen Anwendungen
– Welche Vorteile hat die Videosprechstunde für mich und was sollte ich dabei beachten?
– Selbsthilfe und Unterstützungsangebote online: welche Möglichkeiten gibt es?
Kursleitungen:
Die Kurse werden von zwei erfahrenen Kursleitungen durchgeführt.
Dauer:
Wöchentlich je 2,5 Stunden über 6 Wochen.
Ort:
Die Kurse finden online statt. Die Kursunterlagen sowie den Link zur Teilnahme erhalten Sie nach der Anmeldebestätigung.
Kosten:
Die Kurse sind kostenfrei.
Teilnehmende:
Die KundiG-Kurse richten sich an Selbsthilfe-Aktive und Mitarbeitende von Selbsthilfekontaktstellen sowie Menschen mit chronischen Erkrankungen, deren Angehörige und alle Interessierten.
8-12 Teilnehmende können pro Kurs teilnehmen.
Voraussetzungen:
Sie benötigen ein internetfähiges Gerät wie einen Laptop oder einen Computer mit Kamera und Mikrofon. In einer Session Zero und in den Kursen lernen Sie alles Weitere. Wir unterstützen Sie bei Ihren Fragen.
Anmeldung und weitere Informationen:
https://veranstaltungen.nakos.de/kundig-kurse/
Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.nakos.de/themen/gesundheitskompetenz/nakos/
Bei Fragen zur Organisation und zu den Kursen kontaktieren Sie bitte:
Katarzyna Thabaut
Mail:
Was ist Tele-Reha-Nachsorge?
Mit Tele-Rehabilitation kann medizinische Rehabilitation mit digitalen Medien orts- und zeitunabhängig vermittelt werden. Patient:innen können durch den Einsatz von Kommunikationstechnologien, also
- einem Computer,
- einem Smartphone,
- mit einer App,
- per Videokonferenz oder
- unterstützt durch sogenannte Wearables therapeutisch begleitet werden.
Als Nachsorge gelten in dem Zusammenhang alle Rehabilitationsleistungen, die im Nachgang zu einer stationären Reha stattfinden. Anstelle der herkömmlichen Face-to-Face-Reha-Nachsorge, in dem Patient:innen z.B. Physiotherapie, Schulungen, Entspannungskurse oder Ernährungsberatung vor Ort besuchen, können diese Angebote digital von überall aus wahrgenommen werden. Dadurch können Nachsorgeangebote flexibel in den Alltag eingebaut werden. Weite Fahrten oder umständliche Terminplanung entfallen.
Weitere Infos: hier und hier (Rentenversicherung)
Über eine mobile App steuern die Patient:innen ihre persönlichen Ziele und organisieren ihren Alltag. Parallel hat der begleitende Coach Zugriff auf die Fortschritte, die Patient:in und Coach regelmäßig telefonisch besprechen.
weitere Infos: hier (www.de-rena.de)
Teilnehmende am Oldenburg-Marathon können Zeichen setzen
Mitten im Brustkrebsmonat Oktober findet am Sonntag, 15. Oktober, der diesjährige Oldenburg-Marathon (https://oldenburg-marathon.de/») mit unterschiedlich langen Laufstrecken statt. Der Rahmen soll genutzt werden, um für das Thema Brustkrebs zu sensibilisieren und zur Solidarität mit Betroffenen aufrufen.
Dafür stellt das Gleichstellungsbüro pinkfarbene Leibchen zur Verfügung, die beim Lauf getragen werden sollen. Alle Läuferinnen und Läufer, die ein Zeichen setzen möchten, können sich ab sofort im Gleichstellungsbüro melden. Ab Ende September können die Leibchen dann im Gleichstellungsbüro abgeholt werden.
... am Freitag, den 15. September 2023 im Alten Landtag Oldenburg
Das erwartet Sie bei der 3. Demokratiekonferenz:
18 Uhr: Mit·Sprache – Wie Sprache unser Zusammenleben prägt
Vortrag und Diskussion mit Kübra Gümüşay, Autorin des Buchs „Sprache und Sein“
(mit Gebärdenverdolmetschung)
Von 14 bis 17.30 finden Workshops zu folgenden Themen statt:
- Respekt in der Kommunalpolitik – gegen Hass und Gewalt
- Bild dir deine Meinung! Vom Umgang mit Fakten und gutem Meinungsaustausch
- Wählen, Wahlhelfen oder Zuschauen? Europawahl in Oldenburg
- #demokratie - auf Social Media Demokratie stärken
Dabei ist es auch möglich, an einzelnen Programmpunkten teilzunehmen.
Sie wollen es nicht verpassen? Schreiben Sie uns zur Anmeldung eine E-Mail an
Aktuelle Informationen finden Sie auch auf unserer Webseite und auf Instagram.
Wir freuen uns darauf, Sie bei der Demokratiekonferenz zu begrüßen.
Herzliche Grüße,
Lena Wiggers
Koordinierungs- und Fachstelle Partnerschaften für Demokratie Oldenburg
0441 235 4963
www.pfd-oldenburg.de
Bleiben Sie informiert auf Instagram und Facebook
Partnerschaften für Demokratie Oldenburg wird getragen vom Präventionsrat Oldenburg und dem Amt für Zuwanderung und Integration. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“.
In unserem gemeinsamen Podcast mit NDR Info „Raus aus der Depression“ trifft Stiftungs-Schirmherr Harald Schmidt Menschen, die von ihrem Weg aus der Depression berichten. Im zweiten Teil jeder Folge klärt der Vorsitzende der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention, Prof. Ulrich Hegerl, über Ursachen, Auslöser und Behandlungen auf. Die neuen Podcast-Folgen sind in der ARD Audiothek, bei Spotify, unter www.ndr.de/rausausderdepression und überall dort, wo es Podcasts gibt, verfügbar.
Das Projekt „Gesund digital" der Ersatzkassen zur Steigerung der digitalen Gesundheitskompetenz ist nun auch bundesweit verfügbar.
Auf der Website gesund-digital.info können Versicherte jetzt auf ein multimediales Informations- und Lernangebot rund um digitale Angebote im Gesundheitswesen zugreifen.
In insgesamt 15 Videos wird unter anderem erklärt, welche konkreten Angebote es gibt, welche Vorteile die elektronische Patientenakte bringt und wie Videosprechstunden funktionieren.
Im Mittelpunkt steht dabei der Mehrwert für die Versicherten.
Zielgruppe sind vor allem Menschen, die bisher durch vergleichbare Angebote nicht erreicht werden konnten, aber besonders stark von der Digitalisierung profitieren können, etwa ältere Personen oder chronisch Kranke.
Auch konkrete Hinweise zur Suche nach zuverlässigen Gesundheitsinformationen im Internet sind ein Schwerpunkt des neuen Angebots.
Die Videos werden durch Hintergrundinformationen und interaktive Quizelemente ergänzt. Die Website ist für alle Versicherten unter gesund-digital.info verfügbar.
Link zur Website:
https://gesund-digital.info/
Depressive Erkrankungen aus psychosomatischer Sicht
Dr. Silke Kleinschmidt (Klinikdirektorin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie)
Donnerstag, 27. April, 17.30 –19.00 Uhr
Veranstaltungsort: Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Westerstede, Psychiatrieverbund Oldenburger Land gGmbH, Karl-Jaspers-Klinik, An der Hössen 23, 26655 Westerstede
Anmeldung: Vorherige Anmeldung erforderlich per E-Mail:
mehr Informationen zu den Veranstaltungen im Programmflyer hier
📣Eure Meinung ist gefragt! Die Sozialheld*innen wollen wissen, für welche Orte auf der Online-Karte wheelmap.org ihr euch umfangreichere Informationen zur Barrierefreiheit wünscht.
An welchem Ort sind Informationen zur Zugänglichkeit besonders wichtig?
Die Sozialhelden entwicklen die Online-Karte Wheelmap weiter, sodass neben der Rollstuhlgerechtigkeit zukünftig auch andere Barrierefreiheits-Eigenschaften von Orten bewertet werden können. Dazu gehören unter anderem Bodenleitsysteme, reizarme Umgebungen oder Informationen in einfacher Sprache und Gebärdensprache.
Und hier seid ihr gefragt. Die Sozialhelden suchen einen Ortstyp, an dem sie die neuen Kriterien testen können. Dazu haben wir eine kurze Umfrage vorbereitet. Jede*r kann mitentscheiden, für welche Art von Orten mehr Informationen zur Barrierefreiheit verfügbar sind. Einfach hier diesen kleinen Fragebogen ausfüllen:
Die MUT-TOUR ist ein Aktionsprogramm, bei dem Menschen mit und ohne Depressionserfahrung zusammenkommen, um sich für einen offenen Umgang mit dem Thema Depression und anderen psychische Erkrankungen stark zu machen. Jeden Sommer bewegen sich Menschen auf Tandems und wandernd durch Deutschland und verbinden dabei Selbsthilfe mit Öffentlichkeitsarbeit.
Wenn auch Du Interesse hast, Teil des MUT-TOUR Teams zu werden, um ein Zeichen für mehr Offenheit im Umgang mit Depression zu setzen, dann findest Du folgend den Weg zu mehr Infos über unsere Tandem- und Wander-Etappen. Weitere Infos zur aktuellen MUT-TOUR findest Du hier.
Das Netzwerk GeHör – Gebärdensprache und Hören setzt sich für die sozialpolitischen, kulturellen, beruflichen, bildungs- und gesundheitspolitischen Interessen von Menschen mit Hörbeeinträchtigung (gehörlos, schwerhörig, ertaubt) in Oldenburg und Umgebung mit dem Ziel ihrer Gleichstellung und Selbstbestimmung ein.
Das Netzwerk GeHör – Gebärdensprache und Hören ist das Zusammenwirken von Betroffenen, Fachleuten und Interessierten.
Weitere Infos auch unter www.netzwerk-gehoer-oldenburg.de.
Die Treffen finden nach Möglichkeit dreimal im Jahr statt. Wir bemühen uns bei den jeweiligen Netzwerktreffen die individuellen Bedarfe zu berücksichtigen, z.B. durch das Bereitstellen einer FM-Anlage, Schrift- oder Gebärdensprachdolmetschern.
Nächstes Netzwerktreffen:
Wann? Montag den 20. November 2023
Uhrzeit? 19:30 Uhr ( Einwahl ab 19:20 Uhr möglich)
Wo? Online, via ZOOM (Link wird nach Anmeldung versendet)
Anmeldung bis zum 19.11.2023 :
„Der Bundesverband Burnout und Depression e.V. hat den „Aktionstag für ein Gesundes Leistungsklima“ in diesem Jahr erstmals ausgerufen, um auf die Situation von psychisch kranken Menschen in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen und um auf diese Weise zu einer Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen wie Burnout und Depression beizutragen.
Die Veranstaltung fand 2022 Online statt.
Was ist ErgoLoCo? Die ErgoLoCo Studie ist eine Pilotstudie der Med. Hochschule Hannover und Uniklinik Göttingen, in der getestet wird, ob ein Online- Ergotherapieprogramm über 12 Wochen gegen Konzentrations- und Alltagsprobleme bei Long-Covid hilft.
Wie können Sie mitmachen? Sind Sie 16 bis einschließlich 21 Jahre alt und haben nach einer Coronainfektion mehr als sechs Wochen Probleme? Dann gehen auf www.defeat-corona.de und loggen sich auf der Website an, um mehr zu erfahren. Mitmachen geht dann einfach von zu Hause aus!
Wie ist der Studienablauf? Nach dem Log-In auf der Website finden Sie schnell heraus, ob Sie für die Studie infrage kommen und erhalten, wenn Sie teilnehmen wollen, einen Termin für ein persönliches Aufklärungsgespräch und eine Eingangstestung. Alle Termine gehen einfach von zu Hause aus über den PC und später ein Tablet. 2/3 der TeilnehmerInnen bekommt 12 Wochen lang Online-Ergotherapie, 1/3 der TeilnehmerInnen landet zunächst in der Wartegruppe. Nach 12 und 24 Wochen testen wir Sie nochmal, danach haben auch KontrollprobandInnen Zugang zum Programm.
Was ist sonst noch wichtig? Online-Ergotherapie ist keine etablierte Therapie bei Long-Covid. Bisher gibt es einfach noch keine effektive Therapie. Bei TeilnehmerInnen unter 18 Jahren muss einE SorgeberechtigeR zustimmen.
Hier der Link: Defat Corona
Das wissenschaftlich fundierte Informations-Portal „ich bin alles“ zu Depression und psychischer Gesundheit richtet sich an Kinder und Jugendliche und deren Eltern. Entwickelt wurde es von der Kinder- und Jugendpsychiatrie des LMU Klinikums München in Partnerschaft mit der Beisheim Stiftung. Neben der Aufklärung und Wissensvermittlung soll mit dem Informationsportal "ich bin alles" ein Beitrag zur Entstigmatisierung und Enttabuisierung von psychischen Erkrankungen geleistet werden.
Der Selbsthilfetag fand im Rahmen der Inklusionswoche Oldenburg nach zwei Jahren endlich wieder in gewohnter Form statt.
"Selbsthilfe schlägt Wellen“ war das Motto in diesem Jahr.
15 Selbsthilfegruppen haben sich am 7. Mai 2022 im famila Einkaufsland Wechloy vorgestellt.
Nach der Eröffnung um 10.30 Uhr mit Grußworten von der Sozialdezernentin Dagmar Sachse und Pia Ovelgönne, Center Management, famila Einkaufland informierten die Selbsthilfegruppen und die Selbsthilfekontaktstelle BeKoS die Besucher*innen über ihre Arbeit.
In den Selbsthilfegruppen sind die vielfältigen Erfahrungen und Informationen der Gruppenmitglieder eine ganz besondere Kompetenz.
Manchmal kann ein kleiner Steinwurf große Wellen schlagen.
Download: Flyer-Selbsthilfetag-2022.pdf
Download: NWZ-Artikel vom 9.5.2022